DZK: Borchert und die Glut des Bösen
Regie: Roland Suso Richter
Zum Inhalt
Ein Brandanschlag auf ein jüdisches Kulturzentrum in Zürich fordert das Leben der israelischen Studentin Judith Stein (22). Anwalt Thomas Borchert bietet der Rabbinerin Rivka Lehmann (49) seine Unterstützung an, während Hauptmann Marco Furrer die Ermittlungen aufnimmt. Verdächtig ist der Jungnazi Bruno Zumthor (17), der nicht nur mit Nazi-Schmierereien in Verbindung steht, sondern auch die Rabbinerin bedroht hat. Trotz Borcherts Widerstand übernimmt Dominique Kuster die Verteidigung von Bruno und seiner Mutter. Borchert beginnt, den Täter hinter dem Anschlag zu suchen und wird von Rivka zu den Feierlichkeiten von Rosh-haShana eingeladen. Dort lernt er das jüdische Zentrum und Mitglieder der Familie Stein kennen. Die Großmutter der Verstorbenen, Rahel Stein (87), die als einziges Familienmitglied den Holocaust überlebte, kommt nach Zürich, um Judith nach Tel Aviv zu begleiten. Borchert entdeckt, dass Judith verfolgt wurde und Angst hatte, und findet schließlich ihre Verfolger, die anscheinend mit Bruno Zumthor zusammenarbeiten. Doch Bruno hat ein Alibi, das ihn entlastet. Trotzdem bleibt Borchert dran und konfrontiert Bruno, der schließlich zusagt, bei der Überwachung der rechtsextremen Szene zu helfen. Nach und nach kommt Borchert dem wahren Täter von Judiths Tod auf die Spur.